Tag 6 - Rückbezug
Es ist kurz vor 1 und ich komme nicht zur Ruhe.
Mein Körper ist müde, will schlafen. Seit Stunden schon!
Und mein Kopf? In dem sind wieder zig Pingpongbälle unterwegs. Oder Flipperkugeln, gleich mehrere, die durch die Tiefen meines Hirns flippern...
In solchen Momenten wünsche ich mir meine Kindheit zurück, in der meine Eltern klar gesagt haben, wann ich ins Bett zu gehen habe und das auch durchgesetzt haben...
Was hab ich damals gezetert und Terror gemacht deshalb! (Inklusive rebellisches Lesen unter der Bettdecke... ;))
Heute würde ich es als Hilfestellung empfinden...
Und heute ist keiner mehr da... Noch nicht mal ein Partner, an dessen Verhalten ich meines angleichen könnte...
Meine Tage hab ich immernoch nicht.
Ich weiß ja, dass das wegen der Hormonumstellung zu Verzögerungen kommen kann, aber ungeduldig bin ich dann doch. Weil ich möchte, dass dieses Knaatschgefühl wieder verschwindet. Und der Heißhunger. Was erst passieren wird, wenn ich diese monatliche Verblutungsphase hinter mich gebracht habe... wäh!
Ich konnte noch nie verstehen, wie Frauen sich daran erfreuen können, sich gerade dadurch so ganz toll weiblich fühlen können.
Ich hasse es!
Ich wär als Kind immer lieber ein Junge gewesen.... heute hab ich mich mit meiner Weiblichkeit arrangiert. Meine sexuelle Identität ist ganz klar weiblich. Aber mit der Masse hat sich diese Empfindung damals nicht gedeckt - und heute tut sie es auch nicht. (Ich bin ne Frau, ich denke und handle danach, aber ich fühle mich zu diesem Hausen gackernder, schuhekaufender, rocktragender,... Hühner nicht zugehörig.) Daran mag das Ungleichgewicht der Hormone Schuld haben. Egal. Es ist halt so. Mir fehlt im übertragenen Sinne dieses "Weibchen - Gen"... ;-)
Und hat mir das in meiner Kindheit oder Jugend das Leben erschwert, so bin ich jetzt glücklich damit. Frausein ist okay - wenn ich es nicht zu intensiv sein muss!
(Und meine Tage gehören eindeutig zu den Dingen, die ich es als zu intensiv empfinde...*murmel*)
Ich laber rum.
Verlegenheitsgelaber, damit ich nicht ins Bett muss.
Ich wünschte, meine Mama wär jetzt da....
Ob ich es vor dem Schlafen heute noch schaffe, "Lilith" fertigzulesen?
Mein Körper ist müde, will schlafen. Seit Stunden schon!
Und mein Kopf? In dem sind wieder zig Pingpongbälle unterwegs. Oder Flipperkugeln, gleich mehrere, die durch die Tiefen meines Hirns flippern...
In solchen Momenten wünsche ich mir meine Kindheit zurück, in der meine Eltern klar gesagt haben, wann ich ins Bett zu gehen habe und das auch durchgesetzt haben...
Was hab ich damals gezetert und Terror gemacht deshalb! (Inklusive rebellisches Lesen unter der Bettdecke... ;))
Heute würde ich es als Hilfestellung empfinden...
Und heute ist keiner mehr da... Noch nicht mal ein Partner, an dessen Verhalten ich meines angleichen könnte...
Meine Tage hab ich immernoch nicht.
Ich weiß ja, dass das wegen der Hormonumstellung zu Verzögerungen kommen kann, aber ungeduldig bin ich dann doch. Weil ich möchte, dass dieses Knaatschgefühl wieder verschwindet. Und der Heißhunger. Was erst passieren wird, wenn ich diese monatliche Verblutungsphase hinter mich gebracht habe... wäh!
Ich konnte noch nie verstehen, wie Frauen sich daran erfreuen können, sich gerade dadurch so ganz toll weiblich fühlen können.
Ich hasse es!
Ich wär als Kind immer lieber ein Junge gewesen.... heute hab ich mich mit meiner Weiblichkeit arrangiert. Meine sexuelle Identität ist ganz klar weiblich. Aber mit der Masse hat sich diese Empfindung damals nicht gedeckt - und heute tut sie es auch nicht. (Ich bin ne Frau, ich denke und handle danach, aber ich fühle mich zu diesem Hausen gackernder, schuhekaufender, rocktragender,... Hühner nicht zugehörig.) Daran mag das Ungleichgewicht der Hormone Schuld haben. Egal. Es ist halt so. Mir fehlt im übertragenen Sinne dieses "Weibchen - Gen"... ;-)
Und hat mir das in meiner Kindheit oder Jugend das Leben erschwert, so bin ich jetzt glücklich damit. Frausein ist okay - wenn ich es nicht zu intensiv sein muss!
(Und meine Tage gehören eindeutig zu den Dingen, die ich es als zu intensiv empfinde...*murmel*)
Ich laber rum.
Verlegenheitsgelaber, damit ich nicht ins Bett muss.
Ich wünschte, meine Mama wär jetzt da....
Ob ich es vor dem Schlafen heute noch schaffe, "Lilith" fertigzulesen?
drachenlady - Sa, 17. Feb, 00:50
Ich würd dich ja jeweils ins Bett schicken, wenn ich nicht zu weit weg wäre!
Vielleicht findet sich da ja ein Weg.. ;)
Am Frausein hab ich auch nur akzeptiert, DASS ich es bin. Spätestens beim Sex merke ich immer wieder dass ich es bin und dass ich es gerne bin. Nur WIE ich es bin, wie ich besser sein sollte, wie ich sein müsste, wie ich es sein darf, wie ich es sein will, damit hadere ich immer wieder...
Daher vielleicht auch diese undefinierte Störung meines Essverhaltens oder meiner Körperwahrnehmung...am attraktivsten finde ich bei Frauen den eher knabenhaften Typ (so wie Trinity (Carrie Ann Moss) in Matrix)...
Und ich finde es beruhigend, dass es anderen Menschen ähnlich geht wie mir. Auch weiß ich, dass die Männer, die mich mögen, genau diese Art an mir mögen und auch das tut gut... *lächel*
Sag mal, haben wir eigentlich schonmal mailAdressen ausgetauscht?
Selbst beim Sex wär ich manchmal die, die zustossen darf, doch mittlerweile geniesse ich Sex wirklich und tu ihn nicht nur einfach dem Mann zu liebe.
Deswegen wie eine Frau zu sein, kommt gar nicht in die Tüte - ich hab genug weibliche Maken ;-)
Mir gefallena uch die androgynen Frauen am Besten. Ich hab ja auch kurze Haare.
Nein, ich glaube nicht, da ich weiss, dass du auch nicht SO eine fleissige Schreiberin bist, hinterlasse ich dir meine mal:
anthea70 (at) gmail (dot) com