Zu schnell
Es lohnt sich nicht, dieses Buch noch lange auf der Bücherliste am Rand zu lassen: ich habe es schon fertiggelesen.
Und es ist wieder mal ein Buch, von dem ich sagen kann, dass die Mehrheit der Menschen, die ich kenne (oder auch nicht kenne) es schrecklich oder öde oder dumm oder langweilig oder zu simpel oder was auch sonst noch finden werden!
Ich werde einsam auf weiter Flur stehen, mit einem Leuchten in den Augen und dem Gefühl, dieses Buch sei nur für mich geschrieben worden...
Es tat so gut es zu lesen. Ich finde den Erzählstil herrlich und verschroben und prickelt und... hach...
Es klackert im Kopf während des Lesens und jedes Wort fühlt sich süß an, jeder Satz kitzelt im Gehirn und das letzte Kapitel (das nach dem zweiten Epilog...) hat mir die SEele gestreichelt. Wie und warum kann ich nicht sagen.
Ich fühle mich glücklich, nachdem ich es gelesen habe. Dabei könnte ich noch nicht mal sagen, um was es jetzt eigentlich GENAU ging... Es hat mich einfach nur so sehr berührt...
... und dann sehe ich in der Buchklappe, dass der Autor erst 26 ist und Poesie studiert hat und ich denke mir nur, dass das wohl wirklich seine Berufung zu sein scheint...
"[...]Die Vorstellung, man sei ein beklagenswert zerbrechliches Ding, das in eine gefährliche, kalte Winternacht geworfen worden ist, trifft durchaus zu. Man befindet sich auf einer Reise von einem bisschen Dunkel in das nächste bisschen Dunkel, und dazwischen liegen Gefahren und wiederum Dunkel. Möglicherweise hat man ein Fenster, vielleicht auch mehrere Fenster, durch die man schauen kann. Diese Fenster sollten immer gut geputzt sein. Ein dreckiges Fenster ist wie eine Depression. Bei einem Tornado sollte man sich vom Fenster fern halte. Ein Tornado kann Glasscherben wie Gewehrkugeln durch die Gegend pusten. Am besten sucht man sich einen Wolf, der einen nicht verschlingt, und bittet ihn, in sein Maul steigen und die Reise darin fortsetzen zu dürfen. Auf diese Weise hat man wenigstens eine Chance."
(aus: P. Fattaruso, Isabellas Liebe zum Flügelhorn)
Und es ist wieder mal ein Buch, von dem ich sagen kann, dass die Mehrheit der Menschen, die ich kenne (oder auch nicht kenne) es schrecklich oder öde oder dumm oder langweilig oder zu simpel oder was auch sonst noch finden werden!
Ich werde einsam auf weiter Flur stehen, mit einem Leuchten in den Augen und dem Gefühl, dieses Buch sei nur für mich geschrieben worden...
Es tat so gut es zu lesen. Ich finde den Erzählstil herrlich und verschroben und prickelt und... hach...
Es klackert im Kopf während des Lesens und jedes Wort fühlt sich süß an, jeder Satz kitzelt im Gehirn und das letzte Kapitel (das nach dem zweiten Epilog...) hat mir die SEele gestreichelt. Wie und warum kann ich nicht sagen.
Ich fühle mich glücklich, nachdem ich es gelesen habe. Dabei könnte ich noch nicht mal sagen, um was es jetzt eigentlich GENAU ging... Es hat mich einfach nur so sehr berührt...
... und dann sehe ich in der Buchklappe, dass der Autor erst 26 ist und Poesie studiert hat und ich denke mir nur, dass das wohl wirklich seine Berufung zu sein scheint...
"[...]Die Vorstellung, man sei ein beklagenswert zerbrechliches Ding, das in eine gefährliche, kalte Winternacht geworfen worden ist, trifft durchaus zu. Man befindet sich auf einer Reise von einem bisschen Dunkel in das nächste bisschen Dunkel, und dazwischen liegen Gefahren und wiederum Dunkel. Möglicherweise hat man ein Fenster, vielleicht auch mehrere Fenster, durch die man schauen kann. Diese Fenster sollten immer gut geputzt sein. Ein dreckiges Fenster ist wie eine Depression. Bei einem Tornado sollte man sich vom Fenster fern halte. Ein Tornado kann Glasscherben wie Gewehrkugeln durch die Gegend pusten. Am besten sucht man sich einen Wolf, der einen nicht verschlingt, und bittet ihn, in sein Maul steigen und die Reise darin fortsetzen zu dürfen. Auf diese Weise hat man wenigstens eine Chance."
(aus: P. Fattaruso, Isabellas Liebe zum Flügelhorn)
drachenlady - Sa, 27. Jan, 12:58
Du weisst ja: Ich hab noch 300 Bücher zu lesen - ich darf keine neuen kaufen... *narf*