Waves
Der Kontakt mit Phish ist einem ständigen Auf und Ab unterworfen... ein Zeichen für unser beider Unsicherheit. Auch mich belastet das alles und hätte am liebsten meine ruhe davon. Warum will ich um eine Beziehung kämpfen, in der wir eh nur wenig miteinander kommunizieren, wir uns nur alle paar Wochen mal sehen, wir so verschieden sind in vielen Dingen, er so freiheitsliebend, ich so anhänglich? (manchmal ist es umgekehrt...)
Da sind immernoch die Gefühle... die ich nicht abstellen kann. Die aller rationaler Überlegungen zum Trotz immernoch da sind und nicht gehen wollen...
Dann die Angst vor der finanziellen Lage. Meiner finanziellen Lage. Ich habe 150 Euro zu wenig im Monat, um über die Runden zu kommen.
Mit solchen Gedanken sollte man sich nicht vor dem Schlafengehen beschäftigen... Ich musste mich mantramäßig in den Schlaf murmeln, um einigermaßen zur Ruhe zu kommen...
Dann die Referate in der Uni. Ich hab das Gefühl, es wird immer schwieriger für mich, je länger ich studiere... Je mehr Erfahrungen ich sammel, desto unüberwindbarer scheinen mir die Hürden!! Wie verrückt!!! In zwei Wochen ist mein erstes Referat dran. Denke ich zu sehr dran, kommt die Panik wieder hoch... an Geo darf ich gar nicht denken.... und dann diese VERDAMMTE Hausarbeit, die da noch im Raum steht!!!
Ich fühle mich mit allem so überfordert!
So kann das Leben doch nicht sein: immer nur Angst, Panik und Kampf?
Anstrengung, ja. Aber permanente Angst vor dem Untergang? Ein permanentes Gefühl von Lebensbedrohung?
Oh, ich hab bisher schon genug Therapien gemacht, um zu wissen, dass ich mein Leben in der Hand haben kann, wenn ich nur will , blablabla... Mein Verstand kann mir mit viel Anstregung auch Lösungsmodelle anbieten. Nur dumm, dass die immer nur mit einer Veränderung der Situation zu tun haben, nicht mit einer Veränderung der Gefühle. Die haben sich eingenistet....
Würde ich die Situation für mich verbessern, würde sich das auch positiv auf meine Stimmung auswirken. Bestimmt. Aber jegliche Veränderung lässt meinen Teppich auf dem ich steh weiter verrutschen und seit der Trennung damals vom Hobbit hab ich keine große Lust mehr auf tiefgreifende Veränderungen. Zu sehr hat mich das erschüttert.....
Und heute?
Da sind immernoch die Gefühle... die ich nicht abstellen kann. Die aller rationaler Überlegungen zum Trotz immernoch da sind und nicht gehen wollen...
Dann die Angst vor der finanziellen Lage. Meiner finanziellen Lage. Ich habe 150 Euro zu wenig im Monat, um über die Runden zu kommen.
Mit solchen Gedanken sollte man sich nicht vor dem Schlafengehen beschäftigen... Ich musste mich mantramäßig in den Schlaf murmeln, um einigermaßen zur Ruhe zu kommen...
Dann die Referate in der Uni. Ich hab das Gefühl, es wird immer schwieriger für mich, je länger ich studiere... Je mehr Erfahrungen ich sammel, desto unüberwindbarer scheinen mir die Hürden!! Wie verrückt!!! In zwei Wochen ist mein erstes Referat dran. Denke ich zu sehr dran, kommt die Panik wieder hoch... an Geo darf ich gar nicht denken.... und dann diese VERDAMMTE Hausarbeit, die da noch im Raum steht!!!
Ich fühle mich mit allem so überfordert!
So kann das Leben doch nicht sein: immer nur Angst, Panik und Kampf?
Anstrengung, ja. Aber permanente Angst vor dem Untergang? Ein permanentes Gefühl von Lebensbedrohung?
Oh, ich hab bisher schon genug Therapien gemacht, um zu wissen, dass ich mein Leben in der Hand haben kann, wenn ich nur will , blablabla... Mein Verstand kann mir mit viel Anstregung auch Lösungsmodelle anbieten. Nur dumm, dass die immer nur mit einer Veränderung der Situation zu tun haben, nicht mit einer Veränderung der Gefühle. Die haben sich eingenistet....
Würde ich die Situation für mich verbessern, würde sich das auch positiv auf meine Stimmung auswirken. Bestimmt. Aber jegliche Veränderung lässt meinen Teppich auf dem ich steh weiter verrutschen und seit der Trennung damals vom Hobbit hab ich keine große Lust mehr auf tiefgreifende Veränderungen. Zu sehr hat mich das erschüttert.....
Und heute?
- nicht aufgeben!
- meine Uni-Mitschriften sortieren
- in die Uni fahren und den Text kopieren, den ich bis morgen lesen soll
- mich mit Gimli zum Abendessen und LOSTgucken treffen
- und HOFFENTLICH meine Amazon-Bestellung entgegennehmen können
drachenlady - Mo, 30. Okt, 09:32
Xchen - Mo, 30. Okt, 09:54
Ich denke an dich.
Lady Sunflower - Mo, 30. Okt, 18:10
Klingt vielleicht jetzt viel zu einfach, aber manchmal ist es eine gute Strategie einfach von Tag zu Tag zu leben. Das soll jetzt nicht heißen, dass man überhaupt nicht in die Zukunft schauen soll oder überhaupt nicht langfristig planen, aber wenn ich Angst vor etwas habe, was in der Zukunft liegt, dann hilft es mir manchmal einfach zu mir selbst zu sagen: "Heute ist heute. Heute beschäftige ich mich nur mit dem, was der heutige Tag mir bringt." Und meine Mama hat mir mal geraten, Abends wenn ich im Bett liege, nicht zu denken: "Heute habe ich das und das alles nicht geschafft" sondern mir immer zu sagen "wow - heute habe ich das und das und das erledigt". Das finde ich weise und es hat mir schon oft geholfen, wenn ich das Gefühl hatte, dass sich mein Kopf einfach mit zu vielen Dingen beschäftigt. Einfach Momente genießen und jeden Tag für sich betrachten - dann ist vieles einfacher zu bewältigen.
