Wenn die Leere nicht geht
Gestern Abend ein Streit?
Aber gehören zum Streiten nicht immer zwei?
Nennt man es immernoch zicken, wenn man sich mit Grund über etwas aufregt, was einen noch kleiner gemacht hat, als man sich eh schon fühlt?
Die Nacht war eine einzige Traumzeit. Keine Grenze zwischen wach sein und schlafen. Irgendwo zwischen der Realität gelandet...
Seit 11:45 bin ich wieder wach.
Dass ich wieder in der Realität bin, erkenn ich daran, dass dieses Engegefühl im Brustkorb wieder da ist. Das Gefühl, im nächsten Moment ersticken zu können.
Das Gefühl, mich und alles um mich herum nicht mehr ertragen zu können.
Und die Sehnsucht, dass da einer ist, der mich in den Arm nimmt und mir sagt, dass ich nicht alleine bin und das alles wieder gut wird. Und kann mich gerade keiner in den Arm nehmen, dann soll er mir den Rest sagen, mir wenigstens am Telefon das Gefühl vermitteln, dass ich das Kostbarste auf dieser Welt bin. Das Schützenswerteste. Sein ein und alles. Und nicht, dass ja alles nicht so schlimm sei. (Am besten noch mit diesem beschwichtigenden "Ach, komm!" davor...)
Ich betäube mein Gehirn jetzt mit TV, wie gestern. Ich werde mich totstellen. Dann ist das Gefühl am besten zu ertragen. Anders ist es alleine gar nicht zu ertragen.
Und ich will den alten Gewohnheiten nicht nachgeben. Die Angst ist zu groß, dass ich mal über das Ziel hinausschieße...
Aber gehören zum Streiten nicht immer zwei?
Nennt man es immernoch zicken, wenn man sich mit Grund über etwas aufregt, was einen noch kleiner gemacht hat, als man sich eh schon fühlt?
Die Nacht war eine einzige Traumzeit. Keine Grenze zwischen wach sein und schlafen. Irgendwo zwischen der Realität gelandet...
Seit 11:45 bin ich wieder wach.
Dass ich wieder in der Realität bin, erkenn ich daran, dass dieses Engegefühl im Brustkorb wieder da ist. Das Gefühl, im nächsten Moment ersticken zu können.
Das Gefühl, mich und alles um mich herum nicht mehr ertragen zu können.
Und die Sehnsucht, dass da einer ist, der mich in den Arm nimmt und mir sagt, dass ich nicht alleine bin und das alles wieder gut wird. Und kann mich gerade keiner in den Arm nehmen, dann soll er mir den Rest sagen, mir wenigstens am Telefon das Gefühl vermitteln, dass ich das Kostbarste auf dieser Welt bin. Das Schützenswerteste. Sein ein und alles. Und nicht, dass ja alles nicht so schlimm sei. (Am besten noch mit diesem beschwichtigenden "Ach, komm!" davor...)
Ich betäube mein Gehirn jetzt mit TV, wie gestern. Ich werde mich totstellen. Dann ist das Gefühl am besten zu ertragen. Anders ist es alleine gar nicht zu ertragen.
Und ich will den alten Gewohnheiten nicht nachgeben. Die Angst ist zu groß, dass ich mal über das Ziel hinausschieße...
drachenlady - Sa, 28. Okt, 12:12