last day
of the week.
Morgen ist Karfreitag.
Seit Jahren erfasst mich an diesen Feiertagen keine Hochstimmung mehr, dafür ist in den letzten Jahren um stern rum zu viel stressendes passiert. Ich bin katholisch erzogen und irgendwie bedeutet mir das noch einiges, aber mit der Kirche kann ich schon lange nicht mehr. Seit ich immer mehr Hintergrundwissen zur Kirchengeschichte habe (das Studium zahlt sich aus...) und seit ich mitbekomme, wie es hinter den Kulissen läuft.
Gestern ging es mir schon besser. Zumindest mittags. Abends dann wieder ein Absturz. Völlige Apathie, vielleicht Star Wars noch als Hörspiel im Hintergrund.
SMS, die ich besser nicht geschrieben hätte. Wut, die nicht ihn treffen sollte....
Ich bin wütend. Und jeden Tag, wo der Herzschmerz weniger wird, wird die Wut größer.
WEil es nur am Geld lag.... man stelle sich das vor...
Ich weiß nicht, wie das andere Menschen in Fernbeziehungen machen.
Ich kann doch weder mein Leben teilen, noch am Leben eines anderen ernsthaft teilhaben - nicht im Sinne einer Freundschaft, sondern einer Liebesbeziehung - wenn man sich im besten Fall nur alle 4-6 Wochen sehen kann??? der???
Wie machen das andere? Bin ich einfach nur zu dumm dazu gewesen?
Das mit dem Schlussmachen war meine Idee. Wir waren uns einig, aber es war meine Idee... Und das hab ich jetzt davon...
Der Patient wurde für tot erklärt, bevor man alle Lösungsansätze durch hatte.
"Ach, es gibt keine Alternative? okay, dann ist Schluss."
Haben wir es uns zu einfach gemacht?
Ich hab gehofft, Mittwoch klappt es wieder mit Latein.
Hat es nicht getan.
Immer wenn ich länger als 5 Minuten das Buch in der Hand hatte, bin ich in Tränen ausgebrochen und mir ist schlecht geworden.
So kann das nicht weitergehen!
Und ich weiß nicht, was ich tun soll...
Ich vermisse ihn!
Ich vermisse seine ARme, seine Wärme, sein Lachen, die Momente, die schön waren, weil wir Zeit zusammen verbringen konnten.
Und weder Schmerz noch Wut wollen gehen.
Gäbe es einen Weg zurück, ich würde ihn gehen.
Die Entfernung und das Getrenntsein über so viele Wochen ertragen, wenn ich dafür die schönen Momente wiederbekommen könnte.
Trotz aller Vernunft.
Geht aber nicht.
Mit der Zeit ist es nicht wie mit einer Uhr, die man zurückstellen kann, sondern wie mit einer Tube Zahnpasta: was einmal rausgedrückt wurde, kriegt man nicht wieder zurück in die Tube.
Wieder mal pünktlich zu Ostern hab ich einen Teil meines Lebenssinns verloren. Langsam reicht es.
Morgen ist Karfreitag.
Seit Jahren erfasst mich an diesen Feiertagen keine Hochstimmung mehr, dafür ist in den letzten Jahren um stern rum zu viel stressendes passiert. Ich bin katholisch erzogen und irgendwie bedeutet mir das noch einiges, aber mit der Kirche kann ich schon lange nicht mehr. Seit ich immer mehr Hintergrundwissen zur Kirchengeschichte habe (das Studium zahlt sich aus...) und seit ich mitbekomme, wie es hinter den Kulissen läuft.
Gestern ging es mir schon besser. Zumindest mittags. Abends dann wieder ein Absturz. Völlige Apathie, vielleicht Star Wars noch als Hörspiel im Hintergrund.
SMS, die ich besser nicht geschrieben hätte. Wut, die nicht ihn treffen sollte....
Ich bin wütend. Und jeden Tag, wo der Herzschmerz weniger wird, wird die Wut größer.
WEil es nur am Geld lag.... man stelle sich das vor...
Ich weiß nicht, wie das andere Menschen in Fernbeziehungen machen.
Ich kann doch weder mein Leben teilen, noch am Leben eines anderen ernsthaft teilhaben - nicht im Sinne einer Freundschaft, sondern einer Liebesbeziehung - wenn man sich im besten Fall nur alle 4-6 Wochen sehen kann??? der???
Wie machen das andere? Bin ich einfach nur zu dumm dazu gewesen?
Das mit dem Schlussmachen war meine Idee. Wir waren uns einig, aber es war meine Idee... Und das hab ich jetzt davon...
Der Patient wurde für tot erklärt, bevor man alle Lösungsansätze durch hatte.
"Ach, es gibt keine Alternative? okay, dann ist Schluss."
Haben wir es uns zu einfach gemacht?
Ich hab gehofft, Mittwoch klappt es wieder mit Latein.
Hat es nicht getan.
Immer wenn ich länger als 5 Minuten das Buch in der Hand hatte, bin ich in Tränen ausgebrochen und mir ist schlecht geworden.
So kann das nicht weitergehen!
Und ich weiß nicht, was ich tun soll...
Ich vermisse ihn!
Ich vermisse seine ARme, seine Wärme, sein Lachen, die Momente, die schön waren, weil wir Zeit zusammen verbringen konnten.
Und weder Schmerz noch Wut wollen gehen.
Gäbe es einen Weg zurück, ich würde ihn gehen.
Die Entfernung und das Getrenntsein über so viele Wochen ertragen, wenn ich dafür die schönen Momente wiederbekommen könnte.
Trotz aller Vernunft.
Geht aber nicht.
Mit der Zeit ist es nicht wie mit einer Uhr, die man zurückstellen kann, sondern wie mit einer Tube Zahnpasta: was einmal rausgedrückt wurde, kriegt man nicht wieder zurück in die Tube.
Wieder mal pünktlich zu Ostern hab ich einen Teil meines Lebenssinns verloren. Langsam reicht es.
drachenlady - Do, 13. Apr, 10:14