Freefall
Gestern Abend dann die Frage:Und? Wie geht es nun weiter?
Die Antwort darauf war Küssen, Umarmen, Weinen, Trennen.
Jede Berührung tut weh. Wird abgewiesen, um dann im nächsten Atemzug gesucht zu werden.
Nachts grottenschlecht geschlafen.
Nur Mist geträumt.
Morgens, schlaftrunken umarmt, verabschiedet.
Weg.
.
.
.
.
.
.
.
Diese Leere war nicht zu ertragen. ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen.
Ich hätte es nicht geschafft, einfach aufzustehen, mein Zeug zu packen, um dann das Haus Richtung Bahnhof zu verlassen, um vielleicht nie wieder hier her zu komen. Verabschieden für immer...
Gut zu wissen, dass da Menschen sind, auf die ich mich verlassen kann. Die mich schon mehr als einmal vor dem vollkommenen Zusammenbruch bewahrt haben.
Ich werde abgeholt. Das Geld fürs Zugticket geht dann eben für Benzin drauf.
Nach einigen SMS Ruhe einkehren lassen zwischen uns.
Wir sind seit gestern Beide auf dem Zahnfleisch gegangen.
So nicht.
Nicht zwischen Tür und Angel nach einer Woche wie dieser. Von mir aus nach drei Wochen ohne Treffen per schmierigem Abschiedsbrief, aber nicht so.
Seitdem atmen wir beide freier. Ich muss keine Sorge mehr haben, dass er Jemanden vor Kummer mit der Schaufel erschlägt und ich schaff es endlich, einen Fuß vor's Bett zu setzen.
Das Ende wird kommen. Seit gestern hängt es noch drohender über uns.
Aber bin kein Vertreter mehr des Spruches "Lieber ein Ende mit Schrecken..."
Dann, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.
Dann, wenn wir beide unsere Trostnester gebaut haben und nicht so tief fallen würden wie gestern und heute.
Nicht eher.
Ich fahre weg, mit dem Gedanken, vielleicht nie wieder in diesem Bett zu liegen... vielleicht nie wieder von ihm geküsst zu werden... Jetzt glaub ich erstmal daran, dass wir uns doch noch haben....
Nur diese verdammte Traurigkeit geht nicht weg... :(
Die Antwort darauf war Küssen, Umarmen, Weinen, Trennen.
Jede Berührung tut weh. Wird abgewiesen, um dann im nächsten Atemzug gesucht zu werden.
Nachts grottenschlecht geschlafen.
Nur Mist geträumt.
Morgens, schlaftrunken umarmt, verabschiedet.
Weg.
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Diese Leere war nicht zu ertragen. ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen.
Ich hätte es nicht geschafft, einfach aufzustehen, mein Zeug zu packen, um dann das Haus Richtung Bahnhof zu verlassen, um vielleicht nie wieder hier her zu komen. Verabschieden für immer...
Gut zu wissen, dass da Menschen sind, auf die ich mich verlassen kann. Die mich schon mehr als einmal vor dem vollkommenen Zusammenbruch bewahrt haben.
Ich werde abgeholt. Das Geld fürs Zugticket geht dann eben für Benzin drauf.
Nach einigen SMS Ruhe einkehren lassen zwischen uns.
Wir sind seit gestern Beide auf dem Zahnfleisch gegangen.
So nicht.
Nicht zwischen Tür und Angel nach einer Woche wie dieser. Von mir aus nach drei Wochen ohne Treffen per schmierigem Abschiedsbrief, aber nicht so.
Seitdem atmen wir beide freier. Ich muss keine Sorge mehr haben, dass er Jemanden vor Kummer mit der Schaufel erschlägt und ich schaff es endlich, einen Fuß vor's Bett zu setzen.
Das Ende wird kommen. Seit gestern hängt es noch drohender über uns.
Aber bin kein Vertreter mehr des Spruches "Lieber ein Ende mit Schrecken..."
Dann, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.
Dann, wenn wir beide unsere Trostnester gebaut haben und nicht so tief fallen würden wie gestern und heute.
Nicht eher.
Ich fahre weg, mit dem Gedanken, vielleicht nie wieder in diesem Bett zu liegen... vielleicht nie wieder von ihm geküsst zu werden... Jetzt glaub ich erstmal daran, dass wir uns doch noch haben....
Nur diese verdammte Traurigkeit geht nicht weg... :(
drachenlady - Mo, 27. Feb, 10:21
Xchen - Mo, 27. Feb, 10:26
*umarm*
drachenlady - Mo, 27. Feb, 10:27
...
blumenwiese - Di, 28. Feb, 08:07
Bei sowas hilft nur Rausgehen. Kontakt mit menschlicher Wärme lieber, echter Menschen, die dich aufbauen.
Alyson - Mo, 27. Feb, 16:39
Hey Du,
besteht denn gar nicht die Möglichkeit, dass ihr irgendwie diese Fernbeziehung beendet und dichter zusammen wohnt und somit Euch gar nicht trennen müsst? Denn so wie das klingt, ist es ja genau das was Euch so zu schaffen macht, die Entfernung. Das kann ich gut verstehen, ich habe es auch nur zwei Jahre ausgehalten und bin dann hierhin gezogen.
Gäbe es so eine Chance für Euch nicht auch in absehbarer Zukunft?
Ansonsten fühl dich einfach mal gedrückt...klingt ja alles sehr traurig...:/
Aly
besteht denn gar nicht die Möglichkeit, dass ihr irgendwie diese Fernbeziehung beendet und dichter zusammen wohnt und somit Euch gar nicht trennen müsst? Denn so wie das klingt, ist es ja genau das was Euch so zu schaffen macht, die Entfernung. Das kann ich gut verstehen, ich habe es auch nur zwei Jahre ausgehalten und bin dann hierhin gezogen.
Gäbe es so eine Chance für Euch nicht auch in absehbarer Zukunft?
Ansonsten fühl dich einfach mal gedrückt...klingt ja alles sehr traurig...:/
Aly