Den tag zur Nacht machen - oder wie war das??
Seit Wochen schon kann ich nachts nicht mehr richtig schlafen... Vor 3 Uhr nachts komm ich nicht zur Ruhe und wach werde ich morgens meist schon vor 8, um dann nochmal einzuschlafen und den ganzen Tag verpennen zu können.
Ich schleppe mich durch die Tage, ich geh nicht mehr raus (bis auf die 2x, wo ich im Fitnesstudio war und das auch nur mit Begleitung), um dann abends nicht ins Bett zu kommen. Und wenn ich dann endlich eingeschlafen bin, dann träume ich noch bunter und detailreicher und realistischer als sowieso schon. Der Bezug zur Realität geht mir gerade tierisch ab.
Uni, was ist das? Kann man das essen??
Mitmenschen? Derzeit nicht greifbar für mich - die Personen in den VOX-Serien scheinen mir grad um einiges näher zu sein, als die Menschen um mich herum...
Die Milchglaswand verfestigt sich gerade wieder und ich komm damit nicht klar.
Weniger als zuvor, da die emotionale Komponente schwächer ausgeprägt ist.
Der Verstand begreift, dass mein Schiff mal wieder ordentlich am Sinken ist, das Gefühlszentrum in mir weint nicht und tritt auch nicht mit den Füßen gegen die Wand... Lieber wäre es mir andersherum. Das würde den Gang zum Arzt leichter machen.
Auch weiß ich, was mir helfen würde:
Warum schaff ich den Weg dahin nicht?
Nur, auf mich wird niemand zugehen - Aktiv muss ICH werden.
Und Aktivität ist etwas, was grad irgendwie gar nicht geht (trotz der Unruhe in mir)...
Ich schleppe mich durch die Tage, ich geh nicht mehr raus (bis auf die 2x, wo ich im Fitnesstudio war und das auch nur mit Begleitung), um dann abends nicht ins Bett zu kommen. Und wenn ich dann endlich eingeschlafen bin, dann träume ich noch bunter und detailreicher und realistischer als sowieso schon. Der Bezug zur Realität geht mir gerade tierisch ab.
Uni, was ist das? Kann man das essen??
Mitmenschen? Derzeit nicht greifbar für mich - die Personen in den VOX-Serien scheinen mir grad um einiges näher zu sein, als die Menschen um mich herum...
Die Milchglaswand verfestigt sich gerade wieder und ich komm damit nicht klar.
Weniger als zuvor, da die emotionale Komponente schwächer ausgeprägt ist.
Der Verstand begreift, dass mein Schiff mal wieder ordentlich am Sinken ist, das Gefühlszentrum in mir weint nicht und tritt auch nicht mit den Füßen gegen die Wand... Lieber wäre es mir andersherum. Das würde den Gang zum Arzt leichter machen.
Auch weiß ich, was mir helfen würde:
- Eine neue Einstellung auf Medikinet und evtl ein AD oder Medikament um die Ängste etwas zu drosseln
- Eine Therapie, die mir gezielt beim Strukturieren meines Lebens hilft (unter dem Blickpunkt "ADS-Fallen")
- Sozialkontakte, die ich auch pflege, die mir gut tun, die mich stabilisieren
- Eine funktionierende Beziehung (Liebe und Geborgenheit)
- => immer in BEWEGUNG bleiben
Warum schaff ich den Weg dahin nicht?
Nur, auf mich wird niemand zugehen - Aktiv muss ICH werden.
Und Aktivität ist etwas, was grad irgendwie gar nicht geht (trotz der Unruhe in mir)...
drachenlady - Sa, 25. Nov, 12:05