Es tut mir weh, wenn ich mich Phish gegenüber so verhalte, wie ich mich verhalte.
Ich bin wieder das kleine Mädchen, das mit den Füßen gegen die Türen und Wände tritt, weil es keine Kontrolle über das hat, was passiert.
Ich bin die Person, die schreit und um sich tritt, weil sie sich nicht anders zu helfen weiß. Nicht weiß, wie sie anders auf ihn reagieren soll.
Ich kann nicht tatenlos rumsitzen. Wenn er sich distanziert. Wenn ich nicht weiß, wieviel Gefühl ich ihm noch entgegenbringen darf, ohne dass das Ungleichgewicht wieder da ist...

Es macht mich verrückt, dass ich nicht sehen darf, welche Seiten er an sich hat. Dass er meine Abgründe nicht will, mir seine nicht "antun" will.

Ich will Dich mit Haut und Haaren, verdammt!!!!!
Und ich fühle mich zurückgestoßen, wenn du vor mir dicht machst.
Ich dachte, das ist das, was eine Beziehung ausmacht.... sich vor einem anderen Menschen öffnen... seine Hand nehmen, in die eigene legen und viel WEg gemeinsam gehen.
Nun habe ich die Angst, dass Du das nicht mehr willst. Zumindest sind das die Signale, die du aussendest...

Und ich sitz hier, immernoch allein, und Du fehlst mir so....